Die sozialistische Industrie-Plattform Ost, bestehend aus den Betrieben Balanța II, Independența II, ICEMENERG u.a. hat die Entwicklung des Viertels Vasile Aaron und des Umfelds wesentlich bedingt. Die Erneuerung des Industriegeländes ist noch nicht abgeschlossen, neben einigen Industrieruinen und Wohnblocks bieten ausgedehnte freistehende Flächen noch viel Erweiterungspotenzial. Entlang des Bahnstrangs und nahe dem Brückenkopf des Viadukts haben sich bereits neue Firmen etabliert, darunter Compa AG – 1991 entstanden als Nachfolge der IPAS, des Betriebs für Fahrzeugteile, der als Automecanica das Metallurgie-Werk des Artillerie-Arsenals beerbt hatte. Seit 1996 unter Beteiligung des Krupp-Konzerns, wurde die COMPA 1999 vollständig privatisiert. Die zurzeit etwa 2200 Angestellten produzieren Fahrzeugteile für Audi, BMW, Citroen, Toyota und Porsche. Weitere Firmenniederlassungen sind Thyssenkrupp Bilstein AG, Scandia Food GmbH, Zac Management Services u.a. Ein Lichtblick im Gewerbegelände ist die in einer Industrieruine eingerichtete Kulturfabrik, ein vielseitiger Veranstaltungsraum für anspruchsvollste Aufführungen.